Tod im Knast
5 Leichen fand unser Gründungsmitglied während seiner Tätigkeit als Hausarbeiter in der "Krümmede" in Bochum.
Absolut miese Haftbedingungen finden die Häftlinge in Bochum vor, die heute oder morgen dort einfahren.
Einen Anstaltsarzt finden sie dort vor, der sich gerne mit Sprüchen wie
"Ihr Facharzt bin ab heute ich"
hervortut, wenn man dort mit speziellen gesundheitlichen Problemen seine Sprechstunde aufsucht.
Eine leitende Vollzugsangestellte / Sozialarbeiterin findet man dort vor, die gegenüber Gefangenen z.B. sagt:
"Urteil der STVK Bochum oder vom OLG Hamm interessieren uns nicht, wir sind hier in Bochum, wir haben hier unsere eigenen Gesetze"
Verschwundene Unterlagen, fehlende VG51 Anträge, fehlende / unvollständige Vollzugspläne, Verweigerung von Lockerungen usw. machen den Inhaftierten den Aufenthalt dort nicht gerade leichter.
Eine Anstaltsleitung, die das alles toleriert sowie ein Anstaltsbeirat, der sich nicht engagiert vervollständigen diese negativen Bochumer Verhältnisse !
Deshalb: Diese Vereinsinitiative !
Information zum Projekt „Verein“
Den Satzungszweck stellen wir hier auszugsweise vor:
§ 2 Zweck
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung vom 01.07.1977.
Der Arbeitskreis wirkt darauf hin, die Situation Inhaftierter, Haftentlassener, von Haft bedrohter und suchtkranker Menschen zu verbessern und so zu verändern, dass ihnen in Zukunft ein Leben in Drogen- und Straffreiheit möglich ist. Hierzu gehören auch Maßnahmen der Prävention. Der Verein betreut sowohl erwachsene Frauen und Männer, als auch Jugendliche und Heranwachsende. Er ist als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt.
Der AKS sieht es als eine seiner Aufgaben an, durch Einzelkontakte und Gruppenarbeit vor der Entlassung eine Auseinandersetzung mit der Straftat in Gang zu setzen, Lernfelder zu schaffen, die es den Inhaftierten ermöglichen ihre positiven und konstruktiven Persönlichkeitsanteile kennenzulernen und Voraussetzungen zu schaffen, die eine Umsetzung von neuem Bewusstsein in konkrete Handlungsschritte nach der Entlassung ermöglichen. Der Verein sieht eine Verpflichtung darin, auch für die Situation Drogenabhängiger im Strafvollzug und deren Situation nach einer Entlassung Problembewusstsein zu schaffen, Informationen und Lösungsvorschläge in die öffentliche Diskussion zu tragen und die Verantwortlichen zum Handeln zu bewegen.
Die Vereinsziele sollen insbesondere erreicht werden durch:
Geeignete Maßnahmen des Opferschutzes
Bereitstellen eines Beratungs- und Betreuungsangebotes für Inhaftierte, Haftentlassene, von Haft bedrohte Menschen und deren Angehörige. Die Beratung und Betreuung umfasst sowohl die wirtschaftlichen und sozialen Probleme als auch die Suchtproblematik.
Förderung des Selbsthilfegedankens bei Betroffenen Haftentlassenen, von Haft bedrohten Menschen und deren Angehörigen.
Schaffen, Einrichten, Unterhalten und Betreiben von Projekten zur gesellschaftlichen- und beruflichen Wiedereingliederung.
Förderung des Ehrenamtes in der Straffälligenhilfe
Gesellschaftliche Aufklärungs- und Bildungsarbeit in Form von Informations- und Öffentlichkeitsveranstaltungen, Diskussionen und Publikationen.
Der Verein kann sich im Rahmen seiner Zwecksetzung an Gesellschaften mit gleichartiger Zwecksetzung beteiligen; er kann Zweitniederlassungen und Gesellschaften mit gleichartiger Zwecksetzung gründen
Einrichtung eines Prozesskostenfonds
Der Verein kann Mittel für die Verwirklichung der steuerbegünstigten Zwecke einer anderen steuerbegünstigten Körperschaft beschaffen und weiterleiten, soweit es sich um steuerbegünstigte Zwecke im Sinne des § 2 handelt
Der Verein soll eine moderne Internetpräsenz bekommen, in der das Thema Strafrecht-Strafvollzug
behandelt wird. Dazu sollen modernste Techniken eingesetzt werden.
Angefangen vom Jugendstrafrecht bis hin zu Thematik SV sollen Beiträge zu allen nur infragekommenden Themen zusammen mit Fachleuten wie Rechtsanwälten, Psychologen und Betreuern und Bewährungshelfern eingestellt werden.
Zu jedem Gefängnisstandort in NRW, vielleicht später auch bundesweit, sollen Beiträge eingestellt werden, den betroffenen Personen soll in ebenfalls geplanten Foren die Möglichkeit zur Beteiligung geboten werden.
Die Informationen aus der Internetpräsenz sollen auch als Druckwerk herausgegeben werden, die so entstehende „Vereinszeitschrift“ soll an Gefangene auf Bestellung in die Haftanstalten verschickt werden bzw. dort auch über die Gefängnisbüchereien verliehen werden.
Dazu wird eine ISBN Nummer beantragt.
Ebenfalls ist eine Zusammenfassung der Themenvideos geplant, die jeweiligen Themenvideos sollen als DVD produziert werden. (Beispiel BTM im Strassenverkehr)
Die beteiligten Juristen können diese DVDs mitgestalten.
An allen infragekommenden Standorten sollen Selbsthilfegruppen gegründet werden.
Finanzierung:
Die Finanzierung erfolgt durch
Mitgliedsbeiträge
Spenden
Fördermittel
Zuwendungen der Krankenkassen
Gemäss den Vorschriften des Sozialgesetzbuches können Selbsthilfegruppen für Ihre Arbeit Mittel erhalten, z.B. für die Gründung einer Selbsthilfegruppe, den Druck von Flyern und Prospekten, für die Internetpräsenz. für Büromittel / Büroasstattung, Raummiete und auch für Referentenkosten.
Häftlinge und ihre Angehörigen haben mitunter unter erheblichen gesundheitlichen Störungen zu leiden. In extremen Einzelfällen kommt es innerhalb der Gefängnismauern zu Suiziden und ausserhalb zu familiären Spannungen, letztlich zum Verlust des Arbeitsplatzes, auch zu Scheidungen mit allen bekannten Folgen für Erwachsene und Kinder.
Psychische bzw. psychosomatische Störungen liegen in über 75 % aller Fälle vor.
Die geplanten Selbsthilfegruppen werden unter diesen Oberbegriffen gegründet, nach den Vorgaben des SGB aufgebaut.
Jede Gruppe sollte mittelfristig autark werden.
Die Gesamtorganisation kann bei den Krankenkassen auch Fördermittel für die Finanzierung des Videocontents beantragen.
Auf diese Art und Weise entsteht im Internet eine Online-Bücherei / Mediathek zum Thema Strafrecht, in die sich betroffene Personen notfalls nachts um 3, also zu Zeiten, wo jede Anwaltskanzlei und psychologische Praxis geschlossen hat, einlesen können.
Da jährlich ca. 6 Millionen Straftaten anfallen und mit einer Quote von ca 50 % von den Behörden ausermittelt werden kommt es zu ca 3 000 000 Aburteilungen (Strafbefehle-Urteile auf Bewährung-Freiheitsstrafe)
Es ist daher davon auszugehen, dass ein Bedarf für das geplante Angebot besteht.
Die hier zu erwartenden Anfragen, in denen anwaltlicher Handlungsbedarf besteht, z.B. im Falle einer Verhaftung, bei Anordnung von U-Haft etc, sollen in Zusammenarbeit mit einem Netzwerk angeschlossener Anwälte / Anwältinnen mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Strafrecht bearbeitet werden.
Diese Anwälte sollen als Vertragsanwälte des Vereins auftreten und durch Einzahlung von 10 % des in diesen Mandaten anfallenden Honoras in den Prozesskostenfond dazu beitragen, dass der Verein notfalls auch Musterverfahren etc. finanzieren kann. _______________________________________________________________________________
Das Thema Recht wird schon längst im Internet „gezeigt“
Es finden sich Beiträge von Fernsehredaktionen ebenso wie spezielle Videoportale zum Thema Recht oder auch einzelne Kanzleien, die sich mit Videos zeigen.
Hier eine kleine Auswahl dazu, hier kommen die Links zu den Videoportalen, in denen die Videos zum Suchbegriff Rechtsanwalt gelistet sind.
Zu finden sind dort alle Rechtsgebiete von A - Z
http://de.sevenload.com/suche/rechtsanwalt/kanaele
http://www.myvideo.de/Videos_A-Z?searchWord=rechtsanwalt
http://www.google.de/search?q=rechtsanwalt&tbo=p&tbm=vid&source=vgc&aq=f
Einzelvideos zum Strafrecht:
http://www.youtube.com/watch?v=KU_fRpsXbv8&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=4H5JgREk7Y0
http://www.youtube.com/watch?v=ZTmRcNS4shY&feature=related
Ein bemerkenswerter Kollege !!!!!!!
http://www.myvideo.de/watch/6457750/Gregor_Samimi_Rechtsanwaltskanzlei_www_ra_samimi_de
http://www.myvideo.de/watch/7151070/Rechtsanwalt_Strafrecht_Koeln_Strafverteidiger_F_Langen
http://www.google.de/search?hl=de&tbm=vid&q=rechtsanwalt+siebers+braunschweig&aq=f&aqi=&aql=&oq=
Anbieter mit Jura-Videos !
www.advo.tv
http://www.advotv.com
Advo TV Suchbegriff Strafrecht
http://www.advotv.com/search_result.php
Die Redaktion von Recht TV hilft Ihnen bei Ihrer Anwaltssuche. Schildern Sie uns einfach stichwortartig Ihr Problem oder Ihre Frage - wir nennen Ihnen im günstigsten Fall die Kontaktdaten von zwei Anwälten, die Ihren Kriterien entsprechen und die Sie telefonisch oder online ansprechen können. Einfach die Anfrage per mail zu uns senden. Unsere Mailanschrift: Recht-TV-Redaktion@gmx-topmail.de Kontakt: Telefon: 0209 - 88339422 Mail: Redaktion-Sachbearbeitung@gmx.de
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