Presseschau:
Staatsanwalt fordert sieben Jahre Haft
Es gibt keine Zeugen, die den Angeklagten bei der Brandlegung beobachtet haben. Aber während die Verteidigerin im Prozess wegen schwerer Brandstiftung und Versicherungsbetruges Freispruch für den 46-Jährigen fordert, ist der Staatsanwalt davon überzeugt, dass der Angeklagte in der Nacht des 28. September 2009 auf dem Dachboden seines Hauses an der Gronauer Straße vorsätzlich Feuer legte. Der Angeklagte, der bis zum Abend etwa zehn Flaschen Bier getrunken hatte, habe sich Gedanken über die Renovierung des 100 Jahre alten Wohnhauses gemacht. Dabei, so der Staatsanwalt weiter, sei er zu dem Ergebnis gekommen, dass sie finanziell nicht zu realisieren sei. Darum sei der 46-Jährige zu dem Entschluss gelangt, das Haus in Brand zu setzen. Damit wollte er einen Vermögensvorteil von bis zu 1Millionen Euro erzielen. Der Staatsanwalt forderte sieben Jahre und vier Monate Freiheitsstrafe wegen besonders schwerer Brandstiftung und Versicherungsbetrugs.
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